Judentum auf Malta

Das Judentum auf Malta hat eine lange Geschichte, dokumentiert durch zahlreiche erhaltene Orte und Bauwerke. Dazu zählen die Katakomben nahe Rabat, ein Judentor und ein jüdischer Seidenmarkt in Mdina (The old Jewish Silk Market), der Straßenname Triq tal-Lhud und ein Judentor in Valletta (Jews Sally Port), jüdische Friedhöfe. Auf der Insel Comino lebte der jüdische Mystiker Avraham Abulafia (Ende des 13. Jahrhunderts) und verfasste hier mehrere Schriften wie das Buch des Zeichens (Seper ha Ot) oder das Meditationshandbuch Worte der Schönheit (Imrei Shefer).

Die Synagoge in Malta ist das einzige jüdische Gotteshaus in dem Inselstaat. Der Neubau in der Stadt Xbiex löste die jahrhundertelang zuvor genutzte Synagoge in Valletta ab, die in den 1980er Jahren abgetragen wurde.


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